Das eigene Angebot im Web der Allgemeinheit zur Verfügung stellen zu können, bringt die Notwendigkeit eines guten Webhosters mit sich. Aber woran kann der Einzelne jetzt eigentlich erkennen, inwiefern ein Hoster gut oder schlecht ist? Die Auswahl ist gewaltig, doch können verschiedene Bereiche einen sehr guten und raschen Einblick in diese Thematik ermöglichen.
Sicherheit und Datenschutz
Einem guten Hoster sollte vor allem das Thema Datensicherheit wichtig sein. Ein eigener Datenschutzbeauftragter sollte also im Impressum zu finden sein, aber gilt es auch z. B. die Abgrenzungen von einzelnen Kundenmenüs vor dem öffentlichen Zugriff anzusehen. Speziell die eigenen Angaben sollten nach Möglichkeit keinem Dritten verfügbar gemacht werden. Doch Sicherheit sowie Datenschutz spielt auch in einen weiteren Bereich hinein. Ein guter Hoster sollte beispielsweise ein verlässliches Angebot haben, das durch hohe und lang anhaltende Up Zeiten festgelegt wird. Kaum etwas ist für Unternehmen schlimmer als ein Ausfall des Angebots, denn die Besucher werden so schnell nicht wieder auf diese Internetpräsenz gehen. Genau deshalb sollte in den AGB nach der zugesicherten Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit gesucht werden, da qualitativ hochwertige Anbieter eine Verfügbarkeit nahe der 100% garantieren werden.
Die Funktionen der Technik
Selbstredend spielt die Technik ebenfalls eine wichtige Rolle. Neben einem stabil laufenden System muss man die bereitgestellten Ressourcen anschauen. SQL Datenbanken wird ein guter Webhoster auf jeden Fall zur Verfügung stellen können. Doch auch das Angebot an möglichen Skriptsprachen zeichnet gute Hoster aus. Abgesehen von PHP sollte z. B. Python beziehungsweise Ajax geboten sein. Für den fachkundigen Webmaster sollten zudem Nameserver Einträge oder aber Dateirechte individuell gesetzt werden können.
Die Summe all dieser Informationen und Möglichkeiten lässt eine Bewertung zu. Der gute Hoster kann dazu immer das Passende bieten.